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Startschuss des Projektes LuxHyVal

Förderung der Nutzung von grünem Wasserstoff in Luxemburg

Luxemburg hat am 17.6.2024 das Projekt „Luxembourg Hydrogen Valley“ gestartet, das die Produktion von grünem Wasserstoff in Bascharage ab 2026 zum Ziel hat. LuxHyVal ist ein starkes Konsortium von 17 Partnern aus 7 Ländern mit der Universität Luxemburg (Prof. Bradley Ladewig) als Hauptkoordinator.

LuxHyVal wird einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des industriellen Wasserstoffverbrauchs in Luxemburg leisten, indem 100% erneuerbarer Strom für die Wasserstoffproduktion verwendet wird.

Der 6-MW-Elektrolyseur, das Herzstück des Projekts, wird im Industriepark von Bascharage errichtet.

Enovos und LuxEnergie planen die Produktion von bis zu 1.750 kg grünem Wasserstoff pro Tag. Ab 2026 soll dieser im Mobilitätssektor eingesetzt werden, indem die Busunternehmen Sales-Lentz und TICE einen Teil ihrer Flotte auf Brennstoffzellen-Wasserstoffbusse umstellen werden.  Darüber hinaus kann der Industriepartner Ceratizit den aus Erdgas gewonnenen Wasserstoff durch grünen Wasserstoff ersetzen.

Bei einem Gesamtbudget von 39 Millionen Euro wird LuxHyVal voraussichtlich 8 Millionen Euro vom Clean Hydrogen Joint Undertaking“ erhalten, einer öffentlich-privaten Partnerschaft der Europäischen Union, die die Forschung und Innovation im Bereich der Wasserstofftechnologie unterstützt, sowie durch Beiträge von Partnerunternehmen, während gleichzeitig nach weiteren öffentlichen und privaten Finanzierungsmöglichkeiten gesucht wird. Eine endgültige Entscheidung über die wichtigsten Kapitalinvestitionen für das Projekt wird für Anfang 2025 erwartet.

Offizielle Pressemitteilung

Einweihung der neuen Biomasse-Energiezentrale in Remich

Das seit 1996 bestehende Fernwärmenetz wird dank der langjährigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Remich und LuxEnergie kontinuierlich ausgebaut. Mitte November 2021 wurde mit dem Bau der neuen Biomasse-Energiezentrale begonnen, im Dezember 2022 konnte sie in Betrieb genommen werden und nun am 7. Juni 2023 wurde sie offiziell eingeweiht.

Seit der Inbetriebnahme der neuen Zentrale wird das Wärmenetz zu mindestens 50 % mit erneuerbarer Wärme versorgt und ist somit ein effizientes Wärmenetz. Die Grundlast wird durch einen Holzvergaser mit einer thermischen Leistung von 290 kW und die Mittellast durch einen Pelletkessel mit 500 kW abgedeckt. Dadurch kann der Einsatz der drei Ergas-Spitzenlastkessel mit einer Gesamtleistung von 3800 kW, die sich noch in der alten Heizzentrale „Vieille Tannerie“ sowie in einem Container befinden, auf ein Minimum reduziert werden.

Zusätzlich erzeugt der Holzvergaser jährlich 1377 MWh regenerativen Strom, der in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird und in etwa dem Verbrauch von 350 Haushalten entspricht.

Die neue Energieanlage reduziert den Gasbedarf um 65% gegenüber der Vorgängeranlage und vermeidet jährlich 1300 t CO2-Emissionen.

Über das 4 km lange Wärmenetz werden aktuell rund 110 Kunden versorgt. Weitere Ausbaustufen des Wärmenetzes sind in Planung, so dass in Zukunft weitere Einwohner der Stadt einfach und schnell auf erneuerbare Energie umsteigen können. Neben dem Ziel, unabhängiger vom Gas zu werden, hat das Wärmenetz in Remich noch einen weiteren entscheidenden Vorteil für seine Kunden. Da die Energiezentralen außerhalb des Überschwemmungsgebietes liegen, ist die Wärmeversorgung auch bei Hochwasser gesichert und Verschmutzungen durch überflutete Öltanks werden vermieden.

Einweihung der neuen Biomasse-Energiezentrale in Niederanven

Am 27. April 2023 wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Niederanven die neue regenerative Energiezentrale in Niederanven offiziell eingeweiht. Diese versorgt über ein Wärmenetz alle öffentlichen Gebäude auf dem Standort ‘Am Sand‘.

Durch die Umstellung von Erdgas auf Holzpellets wird der jährliche C02-Ausstoß nun um 1.370 Tonnen reduziert.

Die Grundlast, also die ständig benötigte Wärme, wird durch einen Holzvergaser abgedeckt. In Kombination mit einem BHKW erzeugt der Holzvergaser aus Holzpellets elektrische und thermische Energie. Das neue BHKW-Modul mit Holzvergaser hat eine thermische Leistung von 290 kW und eine elektrische Leistung von 190 kW. Der erzeugte Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist.

Ein Pelletkessel mit einer thermischen Leistung von 500 kW deckt die Mittellast ab und ermöglicht es, den Einsatz der beiden Erdgas-Spitzenlastkessel, die sich noch in der alten Heizzentrale, im Keller des ,,Centre d’intervention‘‘, befinden, auf ein Minimum zu reduzieren.

Die Wärmeerzeugung liegt weiterhin bei 5.850 MWh. Gut drei Viertel davon, rund 4.600 MWh, werden mit dem nachwachsenden Brennstoff Holzpellets gedeckt. Der Gasverbrauch konnte im Vergleich zur alten Heizzentrale um 80 % reduziert werden.

LuxEnergie rekrutiert auf dem MOOVIJOBDAY LUXEMBURG am 24. März 2023

Besuchen Sie LuxEnergie auf dem Stand N°65 auf dem MOOVIJOBDAY Luxemburg am 24. März 2023 in Luxexpo The Box und entdecken Sie, warum LuxEnergie Ihr zukünftiger Arbeitgeber sein könnte.

Wir freuen uns Sie zu empfangen und mit Ihnen über Ihre beruflichen Ziele zu diskutieren.

Erfahren Sie mehr über unsere aktuellen Jobangebote.

LuxEnergie und das Einkaufszentrum Auchan Kirchberg erneuern ihre Partnerschaft um 20 Jahre und verpflichten sich zu einer vollständig CO2-neutralen Energieerzeugung

(Pressemitteilung nur auf Französisch verfügbar.)

Depuis l’installation de AUCHAN au Kirchberg en 1996, l’entreprise LUXENERGIE, produit et fournit sur site chaleur, froid et courant de secours pour le „Stadtteilzentrum Kirchberg“, comprenant l’hypermarché AUCHAN, la galerie commerciale, l’ensemble de bureaux J. BECH occupés par la Commission Européenne, ainsi que l’immeuble KUBIK.

Conçue dans les années 1995, cette centrale fonctionnant avec des énergies fossiles avait pour vocation d’assurer à l’ensemble immobilier une totale autonomie de fonctionnement pour palier tous risques éventuels de rupture de fourniture d’énergie et limiter d’autant le développement des réseaux publics présents à l’époque sur le plateau.

Fortement engagées dans une démarche de développement durable et de limitation des impacts environnementaux, les sociétés LUXENERGIE et NHOOD (mandatées par l’ensemble des propriétaires du site), entourées des bureaux d’études LUX CONSULT & FELGEN, et de conseil ARENDT MEDERNACH – ont renouvelé leur collaboration pour les 20 prochaines années sur la base du remplacement de la centrale d’énergie de cogénération fuel-gaz en centrale d’énergie à pompes à chaleur air – eau à technologie de CO2 (une première au Luxembourg), alimentées par de l’électricité issue de sources 100% renouvelables.

Elle vise ainsi un approvisionnement énergétique du complexe totalement neutre en CO2, soit une économie d’environ 2.500 tonnes annuelles de CO2, et la réduction d’environ 45% des dépenses énergétiques.

Ce projet d’ampleur représente un investissement de plus de 7 millions d’euros (dont 75% dévolus à des entreprises luxembourgeoises) pour 35 millions d’euros de fourniture énergétique cumulée sur la durée.

Les installations actuelles seront dépolluées et démantelées à destination du marché de seconde main pour les équipements réutilisables, ou à des fins de recyclage des matières premières pour les équipements non réutilisables.

Forts de cette expérience commune de conception du renouvellement de la centrale d’énergie et de l’esprit constructif manifesté tout au long du processus, les partenaires sont également convenus d’unir leur savoir-faire afin de mener une politique d’achats énergétiques commune proactive.

Matteo Perino, General Manager de Nhood Luxembourg souligne : « Nous nous engageons à améliorer la performance environnementale des actifs et quartiers dont nous avons la gestion ou que nous créons. Ce projet, mené de concert, s’inscrit pleinement dans notre volonté de générer dans chacune de nos actions, un triple impact positif : People-Planet-Prosperity ».

Photo de gauche à droite: Paul Weis, Administrateur Délégué LuxEnergie –  Matteo Perino, Directeur Général Nhood Luxembourg – John Sliepen, Chef du Service Technico-Commercial LuxEnergie

Techniquement, la transformation consiste à remplacer les trois cogénérations au gaz, ainsi que les cinq machines frigorifiques, par quatre pompes à chaleur air-eau réversibles. Le CO2 haute pression utilisé dans les pompes à chaleur, est un réfrigérant parfaitement naturel, aux qualités environnementales optimales.

Ces pompes à chaleur peuvent fonctionner dans trois modes différents :

  • Mode chauffage, à partir de l’air ambiante et activé grâce à l’électricité verte, l’eau est chauffée à 75 °C et injectée dans le réseau de chaleur en hiver ;
  • Mode climatisation, le cycle est inversé pour refroidir le bâtiment. La chaleur est extraite du bâtiment et évacuée vers l’extérieur au moyen de ces mêmes pompes à chaleur ;
  • Mode combiné, la chaleur à évacuer lors de la production du froid est portée au niveau de température du réseau de chaleur. Il en résulte un rendement particulièrement optimal.

Les pics de demande d’énergie en chaleur (< 5% des besoins), sont couverts par des chaudières existantes alimentées par du biogaz.

LuxEnergie rekrutiert während der virtuellen Messe MOOVIJOBDAY LUXEMBURG am 19. Oktober 2021

Besuchen Sie LuxEnergie online auf der virtuellen Messe MOOVIJOBDAY Luxembourg am 19. Oktober 2021, die den Berufen in den Bereichen Industrie, Ingenieurwesen, Bauwesen, Logistik, Forschung und Entwicklung gewidmet ist.

Dieser Tag bietet Ihnen die Möglichkeit, sich direkt mit unserer Personalleitung sowie den Leitern der Technischen Abteilung auszutauschen und über Ihre Karriereperspektiven zu sprechen.

Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, ist die Anmeldung zu dieser Veranstaltung zwingend erforderlich. 

Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten bei LuxEnergie!

Das Energy Contracting von LuxEnergie: Ein echter Impuls für die Energiewende

LuxEnergie bedankt sich bei FEDIL – The Voice of Luxembourg’s Industry für diesen schönen Artikel, der die Aktivitäten von LuxEnergie und insbesondere die Realisierungen für die Energiewende vorstellt!

Strassen – Die Bauarbeiten für die neue Biomasse KWK haben begonnen

Der Standort „Biekesbierg“ in Strassen, wo LuxEnergie bereits eine Kältezentrale sowie eine Holzvergaseranlage betreibt, befindet sich im Ausbau.

Derzeit ist die Energiezentrale, die mit einem mit Holzpellets betriebenen Dampfkessel mit Dampfturbine zur Produktion von Wärme und Strom bestückt wird, im Bau. Diese soll im Februar 2022 in Betrieb genommen werden. Daneben werden des Weiteren ein Werkstatt-, ein Lager- und ein Bürogebäude errichtet. Diese Räumlichkeiten werden von LuxEnergie selbst genutzt.

Künftig wird in einem Heizkessel, mit einem stündlichen Verbrauch von ca. 2 Tonnen Holzpellets, Wasser zu Wasserdampf erhitzt. Eine Turbine nutzt diesen Dampf zur Produktion von jährlich 8.100 MWh grünem Strom, der in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Dies entspricht einem durchschnitllichen jährlichen Verbrauch von mehr als 1.600 Haushalten.

Die nach der Turbine im Kondensator ausgekoppelte Wärme wird zur Erzeugung von Warmwasser für das Wärmenetz genutzt. Dieses reicht von Strassen bis nach Limpertsberg, hat eine Trassenlänge von fast 20 km und versorgt ca. 140 große Gebäude wie beispielsweise Krankenhäuser, öffentliche Gebäude, Bürogebäude, Großmärkte.

Ein effizientes Wärmenetz von Strassen bis nach Luxemburg-Limpertsberg

Die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) Strassen deckt zusammen mit einem bereits existierenden Holzvergaser die Grundlast ab, während die Spitzenlast von den Gaskesseln aus zwei weiteren Zentralen, dem Stadion Josy Barthel sowie der Victor Hugo Halle, gesichert wird. Insgesamt 64% der Wärme werden aus Biomasse produziert und machen das Wärmenetz laut EU-Richtlinie zu einem effizienten Wärmenetz. Dieses Projekt erlaubt eine jährliche CO2-Einsparung von 13.000 Tonnen. Die Holzpellets werden aus dem Pelletwerk von Kiowatt (Roost) geliefert.

Encevo wird Partner von ArcelorMittal zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion

Encevo und ArcelorMittal gehen eine Partnerschaft ein, um eine Biomasseanlage und ein Wärmeverwertungsprojekt am Standort des ArcelorMittal-Stahlwerks in Rodange zu entwickeln

Die Encevo-Gruppe hat über ihre Tochtergesellschaften Enovos S.A. und LuxEnergie S.A. mit ArcelorMittal Belval & Differdange S.A. eine Absichtserklärung über eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung einer Biomasseanlage und eines Wärmeverwertungsprojekts in Rodange unterzeichnet.

Pressemitteilung

Ökologischer Umbau der Energiezentrale Düdelingen

Seit dem Jahre 2000 versorgt die Energiezentrale in Düdelingen über ein unterirdisches Wärmenetz den Stadtteil „Brill“ sowie mehrere Gebäude, die sich in der Nachbarschaft der Zentrale befinden, wie das Centre Hartmann, das Lycée Technique Nic. Biever, das Freibad, die Schulen Brill und Wolkeschdahl, das J.F. Kennedy-Stadion und das CIPA Dudelange mit Wärme.

Nach 20 Jahren ist der Wärmeliefervertrag zwischen der „Cogénération Dudelange Brill S.A.“ und LuxEnergie ausgelaufen.

In einer Machbarkeitsstudie wurde die Installation einer Biomasse-Energieerzeugungsanlage auf Basis von Holzpellets als nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Lösung für die Zukunft ausgewählt.

Die daraus entstandene öffentliche Ausschreibung in 2020 hat LuxEnergie gewonnen.

Die gesamte Wärmeproduktion bleibt auch nach dem Umbau unverändert bei 10,5 MWh/a.

Zur Abdeckung der Grundlast werden die beiden bestehenden BHKW-Module durch zwei Holzpelletkessel ausgetauscht. Dadurch ist gewährleistet, dass mindestens 83% der Wärme künftig erneuerbar produziert werden, welches eine Reduktion des jährlichen CO2-Ausstoßes von ca. 2.000 Tonnen bewirkt.

Die vornehmlich im Winter anfallenden Spitzenlasten werden auch weiterhin durch die zwei vorhandenen gasbefeuerten Heizkessel abgedeckt.

Die Renovierungsarbeiten beginnen im Januar 2021. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage für weitere 20 Jahre ist für Oktober 2021 geplant.